Fachschaft Psychologie
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FAQ

Hier kann man mehr über die Fakultät und die Arbeit der Fachschaft erfahren

Wer ist die Fachschaft?

Was kann ich als Neuling in der Fachschaft tun?

Wie oft trefft ihr euch? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Wie viel habt ihr wirklich zu sagen? Wie viel Einfluss habt ihr?

Welche Ebenen gibt es an der Fakultät 11 und wie seid ihr dort vertreten?

Wie ist die Universität organisiert?

Arbeitet ihr auch mit anderen Fachschaften der LMU zusammen?

Wie tauschen sich die Fachschaften der verschiedenen Unis aus?

 Wer oder was ist die PsyFaKo?

Wer ist die Fachschaft?

Die Fachschaft besteht aus allen Studierenden eines Faches. Einige von ihnen schließen sich zusammen, um hochschulpolitisch aktiv zu werden und sich für die Belange aller Studierenden einzusetzen – das ist die sogenannte Fachschaftsvertretung. Wir als Fachschaftsvertretung der Psychologiestudierenden der LMU sorgen uns somit um die Anliegen aller Student*innen im Bachelorstudiengang Psychologie und der Masterstudiengängen Klinische Psychologie / Kognitive Neurowissenschaft sowie Wirtschafts-, Organisations- und Sozialpsychologie. Der Einfachheit halber nennen wir uns aber trotzdem „Fachschaft Psychologie der LMU“.

Was kann ich als Neuling in der Fachschaft tun?

Auch wenn du erst am Anfang deines Studiums bist, kannst du dich in vielen Bereichen an der Fachschaftsarbeit beteiligen. Wenn du Fragen zu den einzelnen Kommissionen und Gremien der Uni hast, werden dir diese in unseren Sitzungen ganz genau erklärt. Außerdem kannst du auch bei der Gestaltung von Flyern, Texten für die Homepage, Party-Organisationen, den Ersti-Aktionen, dem Glühweinstand und vielem mehr mitarbeiten. Wir freuen uns über alle, die uns bei diesen Aufgaben unterstützen wollen!

Wie oft trefft ihr euch? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Unsere Sitzungen finden einmal pro Woche statt – der Termin wird jedes Semester neu gewählt, damit möglichst viele Fachschaftler*innen Zeit haben. Außerhalb der Sitzung treffen wir uns für Spieleabende, zum Grillen oder Feiern. Außerdem findet jeweils im Sommersemester das Fachschaftswochenende statt, an dem wir gemeinsam auf eine Hütte fahren. Dort widmen wir uns zwar hauptsächlich unserer Arbeit, haben allerdings auch jede Menge Spaß und genießen unsere legendäre Verpflegung... Was und wie viel man ansonsten macht, entscheidet jeder nach Interesse und Zeit natürlich selbst. Wir freuen uns über jeden, der mithilft – egal, wie umfangreich du dich einbringen kannst!

Wie viel habt ihr wirklich zu sagen? Wie viel Einfluss habt ihr?

Wir stehen in ständigem und gutem Kontakt mit Professoren und dem akademischen Mittelbau (das sind alle wissenschaftlichen Mitarbeiter ohne Lehrstuhl), um die Position der Psychologiestudierenden zu vertreten. In allen wichtigen Gremien der Fakultät 11 haben wir einen Sitz und obwohl wir meist nicht das höchste Stimmgewicht haben, wird unsere Meinung vor allem in Fragen der Lehre berücksichtigt. So konnten wir beispielsweise die Anzahl der Masterplätze erhöhen, eine GOP (Grundlagen- und Orientierungsprüfung) abschaffen oder uns in die Erstellung der neuen Prüfungsordnung (WiSe 18/19) einbringen.

Welche Ebenen gibt es an der Fakultät 11 und wie seid ihr dort vertreten?

Eine Fakultät umfasst mehrere zusammengehörende Wissenschaftsbereiche einer Universität, die sich zur Vereinfachung von Verwaltung und Lehre zusammengeschlossen haben. Wir Psycholog*innen sind Teil der Fakultät 11 der LMU, welche aus dem Department Psychologie und dem Department für Pädagogik und Bildungswissenschaften besteht. Diesen beiden Departments ist das Dekanat der Fakultät 11 übergeordnet, wobei auch die Bibliothek und die IT gemeinsam genutzt werden. Wir sind in folgenden Gremien vertreten:

Der Fakultätsrat

Der Fakultätsrat regelt alle Angelegenheiten innerhalb einer Fakultät und besteht aus Hochschullehrern, nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern und Studierendenvertretern. Hier werden der Dekan der Fakultät, ein Prodekan (Stellvertreter), ein Forschungsdekan (zuständig für Forschung) und ein Studiendekan (zuständig für Studium und Lehre) gewählt. Der Dekan leitet die Sitzungen des Fakultätsrats und steht dem Management der Fakultät vor.

Das Leitungskollegium

Im Leitungskollegium (LK) werden Beschlüsse diskutiert, welche das Department betreffen, und dann zur Abstimmung an den Fakultätsrat weitergeleitet.
Die Studienzuschusskommission
Hier werden Anträge besprochen, welche der Verbesserung von Studium sowie Lehre dienen und aus Studienzuschussmitteln (Kompensation der seit 01.10.2013 entfallenen Studiengebühren) finanziert werden sollen.

Die Bachelor- und Masterkommissionen

Diese sind nichtoffizielle Gremien, in denen man sich hauptsächlich für die Verbesserung der Studiengänge einsetzt – anschließend werden die Studierenden informiert.

Die Berufungskommissionen

Diese werden eingesetzt, um eine*n Nachfolger*in für eine Professur zu finden. Die Kommission wählt nach Ausschreibung der Stelle geeignete Bewerber*innen aus, prüft deren Unterlagen, lädt diese zu Gesprächen sowie Vorträgen ein und trifft schließlich eine Entscheidung.

Weitere kleinere Kommissionen

Darüber hinaus engagieren wir uns beispielsweise auch in der Bibliothekskommission für die Anschaffung neuer Lernmaterialien, in der IT-Kommission und in der Brandschutzkommission.

 Wie ist die Universität organisiert?

Die Hochschulleitung

Die Hochschulleitung besteht aus dem Präsidenten (Amtszeit: 6 Jahre) und den fünf Vizepräsidenten (Amtszeit: jeweils 3 Jahre). Hier werden Gesetzesänderungen durchgeführt und Entscheidungen über Berufskommissionen getroffen – sie stellt sozusagen die Regierung der Universität dar. Gewählt wird die Hochschulleitung vom Hochschulrat. In der erweiterten Hochschulleitung (EHL) sitzen zusätzlich die Dekane und Vertreter der Studierenden.

Der Hochschulrat

Der Hochschulrat berät die Hochschulleitung und besteht aus 16 Mitglieder, davon sind 8 Mitglieder des Senats und die anderen 8 sind nicht-universitäre Mitglieder.

Der Senat

Im Senat, so etwas wie dem Parlament der Universität, sitzen 18 Mitglieder – 2 davon sind Studierende. Hier wird unter anderem über Studiengänge oder die Berufung von Professoren beraten. Die Mitglieder werden jährlich gewählt.

Weitere Einrichtungen

Die zentrale Verwaltung, die Zentrale Studienzuschusskommission (ZSK) und die Universitätsbibliothek sind für alle Mitglieder der Universität zuständig.

Arbeitet ihr auch mit anderen Fachschaften der LMU zusammen?

Ja, im sogenannten Konvent. Der Konvent der Fachschaften ist das studentische Gremium auf zentraler Ebene, der aus Vertretern aller Fachschaften der LMU besteht. Hier geht es um die Interessensvertretung gegenüber der Öffentlichkeit, Politik und universitären Einrichtungen. Außerdem arbeiten wir „übergreifend“ mit den anderen vier Fachschaften unserer Fakultät (Schulpsychologie, Sonder-, Grundschul- und Pädagogik) zusammen, beispielsweise beim Kaffeestand während der Hochschulwahlen.

Wie tauschen sich die Fachschaften der verschiedenen deutschsprachigen Unis aus?

Alle psychologischen Fachschaftsvertretungen Deutschlands treffen sich einmal pro Semester, um wichtige Entwicklungen innerhalb des Studiums und auf hochschul- sowie gesellschaftspolitischer Ebene zu diskutieren. Diese Konferenz nennt sich PsyFaKo (Psychologie-Fachschaften-Konferenz). Außerdem werden hier Stellungnahmen zu aktuellen studienpolitischen Themen verfasst, beispielsweise bezüglich der PiA (Psycholog*innen in Ausbildung) oder der Novellierung des PsychThG (Psychotherapeutengesetz).

Wer oder was ist die PsyFaKo?

Der Begriff PsyFaKo steht für „Psychologie-Fachschaften-Konferenz“. Die PsyFaKo ist die Bundesfachschaftentagung der Psychologiestudierenden. Dabei handelt es sich um die Interessensvertretung aller psychologischen Fachschaften in Deutschland. Seit 2005 tagt die Konferenz einmal pro Semester für ein Wochenende an unterschiedlichen Orten im ganzen Land.

Ziel der PsyFaKo ist vor allem eine Vernetzung der Fachschaften, denn dies ist die Voraussetzung für einen Austausch über die verschiedenen Hochschul- und Studienkonzepte. Das gegenseitige Informieren über Stärken und Schwächen der jeweiligen Hochschulen sind daher ebenso Diskussionsstoff, wie das Starten gemeinsamer Aktionen und das Verfassen von Stellungnahmen zu aktuellen studienpolitischen Themen. So war beispielsweise die Umstellung auf Bachelor/Master ein großer Themenschwerpunkt der ersten PsyFaKos. Auf den jetzigen PsyFaKos werden zum Beispiel das Direktstudium zum*r Psychotherapeut*in oder die anhaltend prekäre Masterplatzsituation in der Psychologie diskutiert.

Während wir als Fachschaftsrat die Psychologiestudierenden unserer Hochschule auf universitärer Ebene vertreten, tut die PsyFaKo das auf Bundesebene, darum empfehlen wir euch einen Blick auf die Website.