Klinische Psychologie
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Prüfungsinformationen zum Fach Klinische Psychologie

Hier finden Sie:

1. Themenlisten und Gegenstandskatalog der Kern- und Vertiefungsfachprüfung ("alte" DPO)
2. Informationen zur Kernfachprüfung bei mir ("alte" DPO)
3. Themenlisten der Schwerpunktfachprüfungen ("neue" DPO)
4. Informationen zur Schwerpunktfachprüfung bei mir
5. Richtlinien zur Beurteilung von empirischen Arbeiten in der Klinischen Psychologie
6. eine Liste empfohlener Fachzeitschriften für KF- und Schwerpunktfachprüfung und
7. das Verzeichnis der Prüfer(innen) im Fach Klinische Psychologie (Angaben ohne Gewähr).

Unterstreichungen im folgenden Text bedeuten Links auf Kurzdarstellungen zu den jeweiligen Themen, deren Inhalte oft zur (teilweisen!) Vorbereitung oder Wiederholung des Prüfungsstoffs verwendet werden können.

Themenlisten Klinische Psychologie Kernfach und schriftliche Klausur
(alte DPO)

Präambel

Diese Themenlisten charakterisieren den Gegenstand der Kernfachprüfung und der schriftlichen Klausur im Fach Klinische Psychologie. Literaturhinweise erhält man in den Lehrveranstaltungen oder direkt bei den Dozenten und Dozentinnen. Diese Themenliste soll es jedoch den Studierenden erlauben, in der Auswahl der Vorbereitungsliteratur größere Freiheit auszuüben. Insbesondere empfehlen wir, daß in zunehmendem Maße Primärliteratur zur Vorbereitung herangezogen wird.
Die Prüferinnen und Prüfer haben die Möglichkeit, an dieser Themenliste geringfügige Änderungen vorzunehmen, z.B. das eine oder andere Thema nicht zu prüfen oder das eine oder andere Thema hinzuzunehmen. Klären Sie dies bitte rechtzeitig ab.

Themenliste Klinische Psychologie Kernfach

I. Grundlagen

Perspektiven der Klinischen Psychologie: biologische, tiefenpsychologische, lerntheoretische, kognitive, humanistische. Klinische Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie.

Nutzen und Nachteile der Klassifikation psychischer Störungen

Grundzüge von ICD und DSM (in der jeweils aktuellen deutschen Fassung)

Gegenüberstellung des Charakters von ICD und DSM anhand eines selbst gewählten Beispiels.

II. Störungslehre

Grundbegriffe: Psychiatrische Erkrankung, Psychische Störung, Abweichendes Verhalten, Auffälliges Verhalten, Psychische Gesundheit, Typen von Normen.

Phänomenologie, ätiologische Modelle und Therapieverfahren von und bei

1. Angststörungen (Phobien, Panikstörung, Generalisierte Angststörungen, Zwangsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörung)

2. Affektiven Störungen (Depression, Bipolare Störung)

3. Funktionsstörungen (Essen, Sexualität, Schlaf)

4. Persönlichkeitsstörungen (Borderline, Narzißtische Persönlichkeitsstörung, Antisoziale Persönlichkeitsstörung (Soziopathie).

5. Störungen des Kindesalters (Frühkindlicher Autismus, Hyperkinetische und Aufmerksamkeitsstörungen, Störungen des Sozialverhaltens, Emotionale Störungen)

6. Suizid.

III. Diagnostik

Aufgaben Klinisch-psychologischer Diagnostik: Klassifikation, Indikationsstellung, Veränderungsmessung, Ergebnismessung.

Diagnostische Ansätze: Eigenschaftsdiagnostik (kategorial oder dimensional) - Verhaltensdiagnostik.

Typen diagnostischer Verfahren: Gespräch und Interview, Fragebögen, psychometrische und nichtpsychometrische Tests, psychophysiologische Erhebungen, Schätzverfahren, systematische Verhaltenanalyse und Verhaltensbeobachtung, Verhaltensanalytisches Interview, Selbstbeobachtung.

Kenntnisse folgender Verfahren:
Prinzipien der Diagnose nach ICD oder DSM (z.B. SKID oder DIPS)
Wenigstens jeweils:
ein Angstfragebogen (z.B. STAI)
ein Depressionsfragebogen (z.B. BDI)
ein Persönlichkeitsfragebogen (z.B. FPI oder MMPI).

IV. Intervention

Erläuterung der Terminologie: Intervention, Therapie, Prävention, Beratung, Rehabilitation, Ressourcenorientiertheit.

Verhaltensmedizin (z.B. Probleme chronischer somatischer Erkrankungen, Compliance, Veränderung von Risikoverhalten; Darstellung an ausgewählten Beispielen)

Klassische Formen der Psychotherapie:

Die psychoanalytische Situation: Arbeitsbündnis, Freischwebende Aufmerksamkeit, Freie Assoziation, Widerstand, Übertragung, Gegenübertragung, verschiedene Typen von Deutung.

Die Gesprächspsychotherapeutische Situation: die therapeutischen Haltungen, der therapeutische Prozeß, das Selbstkonzept, Erleben, Kongruenz und Inkongruenz, Veränderungstheorie.

Die verhaltentherapeutische Situation: Verfahren der emotionalen Umkonditionierung (Systematische Desensibilisierung, Konfrontation und Exposition), Verfahren des Verhaltensaufbaus (Rollenspiel, mentales Training, Verhaltensformung) und des Verhaltensabbaus, Techniken der Selbststeuerung (Selbstinstruktionstraining, Stimuluskontrolle)

Die Situation der kognitiven Therapie: Die Veränderung von irrationalen Überzeugungen, Denkfehlern, Attributionen, Automatischen Gedanken.

V. Forschung

Forschungsgegenstände (Überblick): Ursachen von Störungen, Überprüfung von Modellvorstellungen, Epidemiologie, Effektivität von Interventionen.

Typen von Untersuchungen: Explorationsstudien, Analogstudien, Korrelative Untersuchungen, Experimente.

Analyse von Daten aus Quer- und Längsschnittuntersuchungen.

Typen von Effektivitätsuntersuchungen:
Einzelfallstudien und Einzelfallexperimente
Kontrollgruppenuntersuchungen

Herstellung von Interner Validität
Herstellung von Externer Validität.

VI. Empirische Arbeiten

Es sind vier empirische Arbeiten neueren Datums aus dem Bereich der Klinischen Psychologie vorzubereiten. Die Auswahl der Arbeiten und ihr Stellenwert innerhalb der Prüfung ist mit den jeweiligen Prüferinnen und Prüfern zu besprechen. Kriterien zur Beurteilung solcher Arbeiten finden Sie weiter unten.

Themenliste Schriftliche Klausur Vertiefungsfach Klinische Psychologie:

Zusätzlich zu den Themen des Kernfachs sind vorzubereiten

Psychische Störungen: (Phänomenologie, Ätiologie, Intervention)

Schmerzzustände
Altersstörungen
Neuropsychologische Störungen
Motorische Störungen, Stottern, Tics
Störungen des Gedächtnisses

Schizophrenie, schizotypische und wahnhafte Störungen

Abhängigkeiten und Mißbrauch von
Alkohol
Medikamenten
Opiaten
Kokain

Psychophysiologische Störungen
des respiratorischen Systems
des kardiovaskulären Systems
des gastrointestinalen Systems
der Haut.

Intervention:

Die gestalttherapeutische Situation: das dialogische Prinzip.
Systemische Familientherapie.
Die wichtigsten Psychopharmaka: Einsatzgebiete, Wirkungen, Nebenwirkungen.

Krankheitsmodelle:

Die Humanistischen Perspektiven
Biochemische Aspekte der Depression
Biochemische Aspekte der Schizophrenie

Methodik:

Meta-Analyse: Beispiel einer Untersuchung, Ergebnisse.
Ätiologieforschung.
Epidemiologie: Forschungsmethoden und Ergebnisse.

Für Psychoanalytische Fragen

Psychoanalytisches Klassifikationssystem: operationalisierte psychodynamische Diagnostik (OPD). Die psychoanalytische Erkenntnishaltung, Übertragungs- und Gegenübertragungswiderstend. Interventionsformen: Klarifizieren, Konfrontieren, genetische Deutung, Übertragungsdeutung im Hier und Jetzt, Übertragungswiderstandsdeutung.
Trauma, Konflikt, Formen der Konfliktverarbeitung, Abwehr und Coping, unbewußte Phantasien, unbewußte Pläne. Entwicklungshemmung, Selbstregulationsstörung, Persönlichkeitsstörung, Bestimmen der Persönlichkeitsorganisation anhand verschiedener Ich-Funktionen.

Schlußbemerkung

Diese Themenlisten gelten auch für die mündliche Prüfung im Vertiefungsfach Klinische Psychologie. Darüberhinaus jedoch gelten dort für alle Prüferinnen und Prüfer eigene Schwerpunkte, die rechtzeitig erfragt bzw. abgesprochen werden müssen.

Informationen zur Kernfachprüfung in Klinischer Psychologie (alte DPO) bei Dr. C. Piesbergen

Der Gegenstand der Kernfachprüfung wird durch die „Themenliste Klinische Psychologie Kernfach“ in der jeweils aktuellen Fassung bestimmt.

Es sind laut Abschn. VI. der Themenliste vier empirische Arbeiten neueren Datums aus dem Bereich der Klinischen Psychologie vorzubereiten. Neueren Datums heißt: Aus dem Jahr der Prüfung oder aus den beiden vorhergehenden Jahren. Es sollen jeweils zwei Arbeiten zu zwei unterschiedlichen Themen sein, also zum Beispiel zwei Arbeiten zum Thema Ätiologie von Essstörungen und zwei Arbeiten zur Therapie von Depression. Empirisch heißt, dass es sich um eine eigene Untersuchung der Verfasser(innen) handeln muß.
Keine empirische Arbeiten in diesem Sinn sind: Sammelreferate, also zusammenfassende Darstellungen des Forschungsstandes zu einem Thema, auch wenn dort empirische Untersuchungen beschrieben werden; Falldarstellungen, außer kontrollierten Einzelfallstudien (Einzelfallexperimente). Die Arbeiten können in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein.

Wenn Sie passend erscheinende Arbeiten ausgewählt haben, benötige ich mindestens eine Woche vor dem Prüfungstermin vollständige und gut leserliche Kopien (ohne Anstreichungen etc.) und ein höchstens 2-seitiges Handout (siehe Oberseminar oder Seminar "Klinische Forschung") zu jeder Studie. Vollständig bedeutet, dass auch alle Literaturangaben und die notwendigen bibliographischen Angaben enthalten sein müssen. Benutzen Sie beim Kopieren bitte keine Verkleinerung. Tragen Sie auf jeder Arbeit und jedem Handout Ihren Namen und das Datum der Prüfung ein.

Ich werde mir für die Prüfung eine dieser Arbeiten aussuchen und die Prüfung damit beginnen, dass ich nach der zentralen Fragestellung und dem zentralen Ergebnis dieser Arbeit frage. Sie können für jede Arbeit eine kleine Karteikarte vorbereiten (DIN A 6), die die wesentlichen Daten der Untersuchung enthält (keine Texte). Die passende Karte können Sie während der Prüfung konsultieren. Kriterien zur Beurteilung von empirischen Arbeiten finden Sie weiter unten.

Der Rest der Prüfung bezieht sich auf die Abschnitte I. bis V. der Themenliste. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Vorbereitung. Sie können die Themen etwa anhand eines Standardlehrbuchs der Klinischen Psychologie durcharbeiten (z.B. von R. Comer oder G. Davison & J. Neale) und sich das, was dort nicht oder nur unzureichend behandelt wird, im Lehrbuch Klinische Psychologie - Psychotherapie von Baumann & Perrez aneignen. Außerdem benötigen Sie Kenntnisse der ICD 10 und des DSM-IV soweit sie im Abschn. I. charakterisiert sind. Die diagnostischen Verfahren des Abschn. III finden Sie in der Testothek, zum Teil auch in den CIPS (Internationale Skalen für Psychiatrie). Sehr knappe Informationen dazu liefert Brickenkamp: Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests, Band 1 & 2, Hogrefe 2002. Die weitaus beste Darstellung diagnostischer Verfahren bietet die Datenbank PSYNDEXplus – Tests. Sie ist allen Student(inn)en über das Uni-Netz zugänglich (z.B. über die Homepage unserer Fakultätsbibliothek oder direkt über die UB).

Diese Literaturangaben sind Vorschläge, keine Definition des Prüfungsgegenstands.

Klinische Psychologie
Inhalte der mündlichen Prüfung im ersten und zweiten Schwerpunktfach (neue DPO)

Für die Prüfung sind im 1. Schwerpunktfach vier Zeitschriftenartikel neueren Datums aus dem Bereich der Klinischen Psychologie vorzubereiten, im 2. Schwerpunktfach drei Artikel dieser Art. Neueren Datums heißt aus dem Jahr der Prüfung oder aus den zwei vorhergehenden Jahren. Ein Artikel kann auf Wunsch durch die Diplomarbeit des Kandidaten/der Kandidatin ersetzt werden, falls die Diplomarbeit aus dem Bereich der Klinischen Psychologie stammt. Die Artikel sollen verschiedene Gebiete der Klinischen Psychologie abdecken. Nachdem besprochen wurde, welche Artikel Sie vorbereiten, sollen diese spätestens zwei Wochen vor dem Prüfungstermin als einwandfreie und vollständige Kopie dem Prüfer/der Prüferin übergeben werden, zusammen mit einem Exposé von maximal zwei Seiten. Für die Diplomarbeit reicht das Exposé, aber ein Exemplar der Arbeit ist zum Prüfungstermin mitzubringen.

Die Inhalte der Klinischen Psychologie werden anhand der nachfolgenden Themenliste und der Diskussion der ausgewählten Artikel geprüft. Dabei kann sich die Prüfung auf eine Auswahl dieser Artikel beschränken, d.h., dass nicht jeder Artikel Gegenstand der Prüfung sein muss, also auch nicht unbedingt die Diplomarbeit.

Es wird empfohlen, Artikel auch aus jenen Gebieten zu wählen, die in den besuchten Projektseminaren behandelt wurden. Die Inhalte ergeben sich aus dem Stoff der einschlägigen Lehrveranstaltungen, die im Laufe des Studiums besucht wurden, sowie aus der folgenden Liste von Themen.

Die Liste besteht aus zwei Teilen. Der erste umfasst die gemeinsamen Inhalte für das erste und zweite Schwerpunktfach, der zweite die zusätzlichen Inhalte für das erste Schwerpunktfach.

Themenliste 1. Teil

Gemeinsame Inhalte für die mündlichen Prüfungen im 1. und 2. Schwerpunktfach Klinische Psychologie

I. Grundlagen

Nutzen und Nachteile der Klassifikation psychischer Störungen

Grundzüge von DSM und ICD (in der jeweils aktuellen deutschen Fassung)

Gegenüberstellung des Charakters von ICD und DSM anhand eines selbst gewählten Beispiels.

II. Störungslehre

Grundbegriffe: Psychiatrische Erkrankung, Psychische Störung, Abweichendes Verhalten, Auffälliges Verhalten, Psychische Gesundheit, Typen von Normen.

Phänomenologie, ätiologische Modelle und Therapieverfahren von und bei

1. Angststörungen (Phobien, Panikstörung, Generalisierte Angststörungen, Zwangsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörung)

2. Affektiven Störungen (Depression, Bipolare Störung)

3. Funktionsstörungen (Essen, Sexualität, Schlaf)

4. Persönlichkeitsstörungen (Borderline, Narzisstische Persönlichkeitsstörung, Antisoziale Persönlichkeitsstörung (Soziopathie).

5. Störungen des Kindesalters (Frühkindlicher Autismus, Hyperkinetische und Aufmerksamkeitsstörungen, Störungen des Sozialverhaltens, Emotionale Störungen)

III. Diagnostik

Aufgaben Klinisch-psychologischer Diagnostik: Klassifikation, Indikationsstellung, Veränderungsmessung, Ergebnismessung.

Diagnostische Ansätze: Eigenschaftsdiagnostik (kategorial oder dimensional) - Verhaltensdiagnostik.

Typen diagnostischer Verfahren: Gespräch und Interview, Fragebögen, psychometrische und nichtpsychometrische Tests, psychophysiologische Erhebungen, Schätzverfahren, systematische Verhaltenanalyse und Verhaltensbeobachtung, Verhaltensanalytisches Interview, Selbstbeobachtung.

Kenntnisse folgender Verfahren:
Prinzipien der Diagnose nach ICD oder DSM (z.B. SKID oder DIPS)
Wenigstens jeweils:
ein Angstfragebogen (z.B. STAI, BAI)
ein Depressionsfragebogen (z.B. BDI)
ein Erhebungsinstrument zu Zwangsstörungen (z.B. Y-BOCS)
ein Fragebogen zur allgemeinen Symptombelastung (z.B. SCL-90-R)

IV. Intervention

Erläuterung der Terminologie: Intervention, Therapie, Prävention, Beratung, Rehabilitation.
Kognitive Verhaltenstherapie: Verfahren der emotionalen Umkonditionierung (Systematische Desensibilisierung, Konfrontation und Exposition), Verfahren des Verhaltensaufbaus (Rollenspiel, mentales Training, Verhaltensformung) und des Verhaltensabbaus, Techniken der Selbststeuerung (Selbstinstruktionstraining, Stimuluskontrolle). Veränderung von irrationalen Überzeugungen, Denkfehlern, Attributionen, Automatischen Gedanken.

V. Forschung
Forschungsgegenstände (Überblick): Ursachen von Störungen, Überprüfung von Modellvorstellungen, Epidemiologie, Effektivität von Interventionen.

Typen von Untersuchungen: Explorationsstudien, Analogstudien, Korrelative Untersuchungen, Experimente, Quasiexperimente. Prospektive und retrospektive Längsschnittuntersuchungen.

Themenliste 2. Teil

Zusätzliche Inhalte für die mündlichen Prüfungen im 1. Schwerpunktfach Klinische Psychologie

Vertiefte Kenntnisse von Posttraumatischen Belastungsstörungen.
Humanistische Therapieformen, insbesondere Gestalttherapie und Klientzentrierte Gesprächspsychotherapie.
Weitere diagnostische Verfahren (Inhalte des UK „Spezielle Diagnostische Verfahren“)

Informationen zur Schwerpunktfachprüfung in Klinischer Psychologie (neue DPO) bei Dr. C. Piesbergen

Es sind empirische Arbeiten neueren Datums aus dem Bereich der Klinischen Psychologie vorzubereiten. Die Anzahl der Arbeiten ersehen Sie oben aus der Themenliste. Neueren Datums heißt: Aus dem Jahr der Prüfung oder aus den beiden vorhergehenden Jahren. Die Artikel sollen verschiedene Gebiete der Klinischen Psychologie abdecken, also zum Beispiel zwei Arbeiten zum Thema Ätiologie von Eßstörungen und zwei Arbeiten zur Therapie von Depression. Empirisch heißt, dass es sich um eine eigene Untersuchung der Verfasser(innen) handeln muß.
Keine empirische Arbeiten in diesem Sinn sind: Sammelreferate, also zusammenfassende Darstellungen des Forschungsstandes zu einem Thema, auch wenn dort empirische Untersuchungen beschrieben werden; Falldarstellungen, außer kontrollierten Einzelfallstudien (Einzelfallexperimente). Die Arbeiten können in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein.

Wenn Sie passend erscheinende Arbeiten ausgewählt haben, benötige ich mindestens eine Woche vor dem Prüfungstermin vollständige und gut leserliche Kopien (ohne Anstreichungen etc.) und ein höchstens 2-seitiges Handout (siehe Seminar "Klinische Forschung") zu jeder Studie. Vollständig bedeutet, dass auch alle Literaturangaben und die notwendigen bibliographischen Angaben enthalten sein müssen. Benutzen Sie beim Kopieren bitte keine Verkleinerung. Tragen Sie auf jeder Arbeit und jedem Handout Ihren Namen und das Datum der Prüfung ein.

Ich werde mir für die Prüfung eine dieser Arbeiten aussuchen und die Prüfung damit beginnen, dass ich nach der zentralen Fragestellung und dem zentralen Ergebnis dieser Arbeit frage. Sie können für jede Arbeit eine kleine Karteikarte vorbereiten (DIN A 6), die die wesentlichen Daten der Untersuchung enthält (keine Texte). Die passende Karte können Sie während der Prüfung konsultieren. Kriterien zur Beurteilung von empirischen Arbeiten finden Sie weiter unten.

Der Rest der Prüfung bezieht sich auf die Abschnitte I. bis V. der Themenliste. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Vorbereitung. Sie können sich eine Kurzübersicht anhand der Links in der Themenliste auf meiner Homepage verschaffen und dann die Themen etwa anhand eines Standardlehrbuchs der Klinischen Psychologie durcharbeiten (z.B. von R. Comer oder G. Davison & J. Neale) und sich das, was dort nicht oder nur unzureichend behandelt wird, im Lehrbuch Klinische Psychologie - Psychotherapie von Baumann & Perrez aneignen. Außerdem benötigen Sie Kenntnisse der ICD 10 und des DSM-IV soweit sie im Abschn. I. charakterisiert sind. Die diagnostischen Verfahren des Abschn. III finden Sie in der Testothek, zum Teil auch in den CIPS (Internationale Skalen für Psychiatrie). Sehr knappe Informationen dazu liefert Brickenkamp: Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests, Band 1 & 2, Hogrefe 2002. Die weitaus beste Darstellung diagnostischer Verfahren bietet die Datenbank PSYNDEXplus – Tests. Sie ist allen Student(inn)en über das Uni-Netz zugänglich (z.B. über die Homepage unserer Fakultätsbibliothek oder direkt über die UB).

Diese Literaturangaben sind Vorschläge, keine Definition des Prüfungsgegenstands.

Richtlinien zur Beurteilung von empirischen Arbeiten in der Klinischen Psychologie
(für die mündliche Prüfung im Schwerpunktfach und das Seminar "Klinische Forschung")

Grundlagen

Wird klar formuliert, welche Probleme man lösen möchte, um welche Fragestellung es geht?
Bei Hypothesenprüfungen: Gibt es ein Sammelsurium von allen möglichen Hypothesen oder sind sie klar und übersichtlich formuliert?
Wird der theoretische (klinische oder aus anderen Bereichen der Psychologie oder sonstiger Wissenschaften stammende) Hintergrund der Hypothesen dargestellt und beziehen sich die formulierten Hypothesen in korrekter Weise auf diesen theoretischen Hintergrund? (z.B. folgt die These, dass bei symptomorientierter Behandlung eine Symptomverschiebung auftritt, wirklich zwingend aus der psychoanalytischen Theorie?)
Bei kontroversen Fragestellungen: werden die entgegengesetzten Standpunkte und deren Quellen korrekt dargestellt und gewürdigt?
Macht die Zusammenfassung wirklich deutlich, was die Fragestellung der Untersuchung war und was dabei herausgekommen ist, oder ist sie eher verwirrend?
Stimmen die Aussagen der Zusammenfassung mit dem Inhalt der Arbeit überein oder vermitteln sie einen interessanteren und günstigeren Eindruck als gerechtfertigt?

Äußere Validität

Eine Untersuchung besitzt äußere Validität, wenn ihre Ergebnisse auch außerhalb der speziellen Untersuchungssituation relevant sind, also auf den allgemeinen gesellschaftlichen Kontext übertragen werden können.

Wenn eine Störung Gegenstand der Untersuchung ist (z.B. als Teil epidemiologischer, ätiologischer oder therapeutischer Forschung):
Sind die Kriterien der Diagnose klar definiert? Läßt sich das diagnostische Verfahren ohne zusätzliche Informationen replizieren? Gibt es Daten zur Reliabilität der Diagnose? Sind die Quellen der Verfahren und ggf. deren Gütekriterien angegeben?

Stimmen die Störungsdefinitionen überein mit den Definitionen eines anerkannten Klassifikationssystems (z.B. ICD, DSM)? Wenn nicht, wurde die Abweichung stichhaltig begründet und wurde dies bei der Interpretation der Ergebnisse angemessen berücksichtigt?

Bei der Erhebung anderer Variablen, die in einem angenommenen korrelativen oder kausalen Zusammenhang mit der Störung stehen:
Wurden Validität und Reliabilität der Erhebungsmethoden untersucht und berichtet? Dies ist besonders wichtig bei selbstkonstruierten, "maßgeschneiderten" Verfahren.

Bei Interventionsstudien:

Ist die Intervention so beschrieben, dass klar ist, was wirklich gemacht wurde (z.B. "kognitive Therapie" nach A. Beck [1992] ist nicht akzeptabel, da in diesem Buch zahlreiche unterschiedliche Interventionen beschrieben werden, die sich zudem auf fast unendlich viele Weisen kombinieren lassen).

Entspricht die Intervention dem, was ein anerkannter Praktiker darunter versteht, oder ist es eine verstümmelte Variante, wie sie in der Praxis nicht angewandt wird (z.B. was die Dauer der Therapie angeht, ihr Umfeld, ihre Komplexität).

Falls es sich um eine in irgendeiner Form abweichende Variante handelt: wie wird die Abweichung begründet und wie werden die Ergebnisse interpretiert?

Werden theoretische Orientierung, Ausbildung und Erfahrung der Therapeuten (oder wer auch immer die Intervention durchführt) beschrieben. Wie wurde überprüft, ob die TherapeutInnen sich tatsächlich an die Behandlungsvorschriften hielten?

Stammen die Probanden aus einer speziellen Population (z.B. Gefängnisinsassen, Psychiatriepatienten, PsychologiestudentInnen), so dass die Möglichkeit der Verallgemeinerung auf Personen außerhalb dieser Population fraglich erscheint? Sind die Probanden selbstausgewählt (z.B. als Reaktion auf Anzeigen in den Medien oder an schwarzen Brettern) und wird dies bei der Interpretation berücksichtigt?

Innere Validität

Eine Interventionsstudie besitzt innere Validität, wenn sich bei einer Veränderung der abhängigen Variablen diese Veränderung tatsächlich auf die Wirkung der Intervention zurückführen läßt. Daher ist dieser Begriff nur bei Interventionsstudien von Bedeutung.

Wurde der Einfluss folgender Faktoren kontrolliert?

1. Spontanremission
2. Globale Veränderungen der Lebenswelt (z.B. wenn den Opfern einer Flutkatastrophe im Verlauf einer Therapie von Posttraumatischen Belastungsstörungen eine staatliche Entschädigung zugesprochen wird)
3. Statistische Artefakte (z.B. Regression zur Mitte)
4. Unspezifische Effekte (z.B. Erwartungen, therapeutische Beziehung, allgemeiner Placebo-Effekt)
5. Zuordnung der die Intervention durchführenden Personen zu den Gruppen (wurden die verschiedenen Interventionen von den gleichen oder unterschiedlichen Personen durchgeführt, wie wurde der Einfluss von Erfahrung oder Schulenzugehörigkeit kontrolliert)?
6. Parallell laufende Interventionen (z.B. medikamentöse Behandlung)

Sind die Messverfahren frei von Störfaktoren wie soziale Erwünschtheit oder kulturspezifischen Annahmen?

Wurde die Datenerhebung so weit wie möglich „blind“ vorgenommen?

Wurden Nachuntersuchungen durchgeführt, in welchen Zeitabständen, von wem, wie hoch war die Zahl der Ausfälle.

Kontrollgruppenuntersuchungen

Wurden angemessene Kontrollgruppen eingesetzt, und ist klar, was diese kontrollieren sollen? Wie erfolgte die Zuteilung zu Experimental und Kontrollgruppen. Wurde die Vergleichbarkeit der Gruppen sichergestellt (durch ein Randomisierungsverfahren, Matching) oder durch Messung demonstriert?

Einzelfalluntersuchungen

Gab es Vorher-Nachher-Messungen und von wem wurden sie durchgeführt? Wie hat man versucht, kausale Zusammenhänge zumindest plausibel zu machen (z.B. Reversionspläne, zeitliche Parallellität von Veränderungen mit dem Einsetzen von Interventionen) und ist dies theorieentsprechend geschehen (Reversionspläne z.B. sind bei den meisten Interventionen sinnlos).

Statistik

Sind die verwendeten statistischen Tests den Daten angemessen (z.B. in Bezug auf das Skalenniveau und Verteilungsform bei parametrischen Tests). Falls erforderlich, wurden die entsprechenden Transformationen vorgenommen.

Falls mehrere Signifikanztests durchgeführt wurden: wurde die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines Alpha-Fehlers korrigiert?

Wurden die Signifikanzniveaus vorher festgelegt, oder war es eine Schrotschussuntersuchung mit tabellarisch aufgelisteten Ergebnissen plus dazugehöriger p-Werte (sog. Sternchenhimmel)?

Sind die signifikanten Ergebnisse auch von praktischer Bedeutung, oder verbirgt die Betonung hoher statistischer Signifikanz praktische Bedeutungslosigkeit? Werden Effektstärken bzw. normierte Mittelwertdifferenzen angegeben?

Ethik

Wie wurden die Versuchpersonen über die Untersuchung unterrichtet und auf welche Weise wurde ihre Zustimmung erlangt. Gab es in diesem Zusammenhang irreführende Aussagen? War die Belastung der Teilnehmer vertretbar im Lichte der Bedeutung der Untersuchung. Auf welche Weise wurde die Nachbesprechung durchgeführt? Hatten bei Effektivitätsuntersuchungen die Mitglieder von Kontrollgruppen später die Möglichkeit, ebenfalls eine angemessene Intervention zu erhalten?

Stil

Schreiben die Autor(inn)en klar, konzentriert und widerspruchsfrei, oder vernebeln sie die Fragestellung und die Ergebnisse? Sind Graphiken aussagekräftig und auf den Text bezogen oder verwirrend und irrelevant. Enthalten Tabellen die wesentlichen Informationen oder Unmengen an unwichtigen Daten, die bei der Diskussion keine Rolle mehr spielen.

Beschäftigt sich die Diskussion mit der Fragestellung oder verliert sie sich irgendwo im Raum? Wird die Diskussion den Schwächen der Untersuchung gerecht und berücksichtigt andere Deutungsmöglichkeiten der Ergebnisse, oder dient sie dazu, die Auffassungen der Autoren auf ungerechtfertigte Weise zu propagieren? Gibt es präzise Vorschläge, wie angesichts der vorliegenden Ergebnisse weitere Forschung auszusehen hätte.

und schließlich

Haben wir aus der Untersuchung etwas Sinnvolles gelernt?

Änderungen vorbehalten. Weiterhin finden Sie hier einen ebenso kritischen wie amüsanten Artikel zum Thema "Publishing as Prostitution".

Liste empfohlener Zeitschriften

Als geläufiges Kriterium für Qualität gilt der "Impact Factor" der jeweiligen Zeitschrift, basierend auf Zitierunghäufigkeiten ("Citation Index"). Die folgende Liste orientiert sich beispielhaft an einem Ranking des ISI Web of Knowledge von 2006. Das erste hier aufgeführte Journal hat z.B. einen IF von 5.533, das letzte (und erste deutschsprachige in diesem Ranking) einen IF von nur knapp über 1.0. Den Impact Factor von Journals können Sie hier im ISI ermitteln. Sie können Ihre Artikel natürlich auch aus anderen Zeitschriften wählen, auch aus solchen, die (noch) gar keinen Impact Factor haben. Wichtig ist nur, dass es sich um eine empirische Arbeit handelt, d.h. die Darstellung einer eigenen Untersuchung der Autoren. Reine Falldarstellungen oder Überblicksreferate sind keine empirischen Arbeiten in diesem Sinn.

JOURNAL OF CLINICAL PSYCHIATRY
JOURNAL OF ABNORMAL PSYCHOLOGY
JOURNAL OF CONSULTING AND CLINICAL PSYCHOLOGY
CLINICAL PSYCHOLOGY REVIEW
PSYCHOLOGICAL MEDICINE
HEALTH PSYCHOLOGY
BEHAVIOUR RESEARCH AND THERAPY
DEPRESSION AND ANXIETY
PSYCHOLOGICAL ASSESSMENT
JOURNAL OF CLINICAL CHILD AND ADOLESCENT PSYCHOLOGY
ARCHIVES OF SEXUAL BEHAVIOR
BRITISH JOURNAL OF CLINICAL PSYCHOLOGY
JOURNAL OF SUBSTANCE ABUSE TREATMENT
CLINICAL PSYCHOLOGY-SCIENCE AND PRACTICE
INTERNATIONAL JOURNAL OF CLINICAL AND EXPERIMENTAL HYPNOSIS
JOURNAL OF TRAUMATIC STRESS
ADDICTIVE BEHAVIORS
INTERNATIONAL JOURNAL OF EATING DISORDERS
BEHAVIOR THERAPY
INTERNATIONAL PSYCHOGERIATRICS
JOURNAL OF SEX & MARITAL THERAPY
INTERNATIONAL JOURNAL OF BEHAVIORAL MEDICINE
CLINICAL CHILD AND FAMILY PSYCHOLOGY REVIEW
JOURNAL OF BEHAVIOR THERAPY AND EXPERIMENTAL PSYCHIATRY
JOURNAL OF BEHAVIORAL MEDICINE
COGNITIVE THERAPY AND RESEARCH
JOURNAL OF HEALTH PSYCHOLOGY
CRIMINAL JUSTICE AND BEHAVIOR
JOURNAL OF PERSONALITY ASSESSMENT
BEHAVIORAL DISORDERS
ZEITSCHRIFT FUR PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN UND PSYCHOTHERAPIE (siehe auch weiter unten).

Deutschsprachige Zeitschriften zur Klinischen Psychologie (bei Angabe der Verlagsadresse: mit Impact Factor)
Psychotherapeut (Verlag: SPRINGER, 233 SPRING STREET, NEW YORK, USA, NY, 10013)
Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie (Verlag: GEORG THIEME VERLAG KG, RÜDIGERSTR 14, STUTTGART, GERMANY, D-70469)
Verhaltenstherapie (Verlag: KARGER, ALLSCHWILERSTRASSE 10, BASEL, SWITZERLAND, CH-4009)
Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin (kein IF)
Zeitschrift fur Klinische Psychologie und Psychotherapie (Verlag: HOGREFE & HUBER PUBLISHERS, ROHNSWEG 25, GÖTTINGEN, GERMANY, D-37085)
Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Verlag: VANDENHOECK & RUPRECHT, THEATERSTRASSE 13, GÖTTINGEN, GERMANY, D-37073).

Diese deutschsprachigen Zeitschriften finden Sie fast alle in der Fakultätsbibliothek

Wenn nicht, in der Bayrischen Staatsbibliothek gibt es darüber hinaus z.B.
American Psychologist
Behaviour Disorders
Child Development
Clinical Psychology Review
Counselling Psychologist
Developmental Psychology
Developmental Review
European Journal of Psychology assessment
German Journal of Psychology
GwG Zeitschrift
Hypnose
Journal of Applied Psychology
Journal of Behavioral Medicine
Journal of Clinical Psychology
Journal of Counseling Psychology
Journal of Psychosomatic Research
Journal of Psychotherapy Integration
Personality and individual Differences
Personality and Social Psychology Bulletin
Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie
Psychological Assessment
Psychosomatic Medicine
Verhaltensmodifikation und Verhaltensmedizin
Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie
Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Datenbanken zur Literaturrecherche finden Sie auf der Homepage der Universitätsbibliothek unter:
http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/dbliste.php?bib_id=ub_m&colors=7&ocolors=40&lett=f&gebiete=22

Elektronische Zeitschriften (Volltext) finden Sie ebenfalls auf der Internetseite der UB unter:
http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/ezb.phtml?bibid=UBM&rest=3
Achtung: Wenn Sie von zuhause aus mit Ihrer LRZ- oder Campuskennung recherchieren wollen und dies nicht funktioniert, kann es nötig sein den "Proxy Server" des LRZ (Name: http://pac.lrz-muenchen.de) unter den entsprechenden Optionen Ihres jeweiligen Internetbrowsers einzutragen.

Für weitere Recherchen (z.B. zur Beschaffung und Ausleihe der Artikel oder Bücher) empfiehlt sich auch der Bibliotheksverbund Bayern (BVB).

Außerdem bietet die UB unter dem Link http://www.ub.uni-muenchen.de/e-medien/e-tutorials/ E-Tutorials zu den Themen:
1. Ich suche ein Buch
2. Ich suche einen Aufsatz
3. Ich suche ein E-Journal
4. Zugriff von zu Hause auf Datenbanken, E-Journals, E-Books
5. EBSCO-Datenbanken (u.a. Academic Search Complete, MLA, Buisiness Source Complete)
6. Web of Knowledge-Datenbanken
7. Ovid-Datenbanken

Diese Tutorials sind auch auf iTunesU und auf You Tube zu finden.


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