MUNIK - Münchner Universitäres Institut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieausbildung
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Psychotherapeutische Ambulanz des Ausbildungsinstituts MUNIK

Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir unsere Warteliste bis Ende Januar geschlossen. Wir bedauern, Ihnen daher keinen zeitnahen Termin zur Erstvorstellung anbieten zu können. Sie dürfen sich gerne wieder ab Februar 2024 für eine erneute Therapieanfrage an uns wenden.
Anfragen für die Baby- und Kleinkindsprechstunde (Eltern mit Kindern von 0-5,11 Jahre sowie werdende Eltern) nehmen wie nach wie vor entgegen! Wir empfehlen Ihnen, sich auch bei anderen Ausbildungsinstituten sowie bei niedergelassenen Kolleg*innen für einen Therapieplatz anzumelden. Zudem könnten Sie sich schon jetzt zur diagnostischen Abklärung bei Kinder- und Jugendlichenpsychiater*innen vorstellen.
Über die Terminservicestelle der KVB erhalten Sie als gesetzlich Krankenversicherte auch Unterstützung bei der Suche nach einem zeitnahen Termin für eine psychotherapeutischen Sprechstunde: Rufnummer 116117 oder online (https://eterminservice.de/terminservice). In dringenden akuten Fällen wenden Sie sich bitte an das Heckscher-Klinikum unter der Nummer 089/99990 (rund um die Uhr besetzt) oder an die LMU Klinik in der Nussbaumstraße unter der Nummer 089/440055911.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Hier können Sie unseren Infoflyer herunterladen: Infoflyer der MUNIK Institutsambulanz (Download)

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur Institutsambulanz von MUNIK und unseren psychotherapeutischen Angeboten sowie zur Kostenübernahme durch die Krankenkassen und zur laufenden Qualitätssicherung durch Supervision.

Alter der Patient*innen

Wir behandeln Kinder ab dem Säuglingsalter und Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr. Vorwiegend führen wir Einzeltherapien durch und beziehen hierbei die Eltern und andere wichtige Bezugspersonen ein.

Typische Störungsbilder und Behandlungsschwerpunkte

Wir decken die gesamte Bandbreite psychischer Problembereiche im Kindes- und Jugendalter ab.
Dazu gehören:

  • Ängste
  • Depressionen
  • Zwänge
  • Tics
  • Essstörungen
  • soziale und emotionale Schwierigkeiten
  • Konzentrationsprobleme
  • AD(H)S
  • schulische Probleme
  • aggressives Verhalten
  • Schlafstörungen
  • Einnässen und Einkoten
  • psychische Belastung bei chronischen körperlichen Erkrankungen
  • körperliche Beschwerden ohne medizinischen Befund
  • Anpassungsstörungen
  • psychische Belastung nach traumatischen Erlebnissen
  • selbstverletzendes Verhalten
  • Bindungsstörungen

Zum Behandlungsspektrum gehören auch Störungsbilder bei Babys und Kleinkindern bis zum Alter von 4 Jahren, die übermäßig schreien, sich nur schwer beruhigen lassen oder unter Schlafproblemen, Fütter-, Verdauungs- und Gedeihstörungen leiden, sowie auch Probleme in der Eltern-Kind-Beziehung.
Bei psychischen Krisen rund um die Geburt und anderen elterlichen Belastungen erhalten Sie Unterstützung in der Psychotherapeutische Hochschulambulanz für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene der LMU München.

Ablauf der Psychotherapie und diagnostisches Vorgehen

Bei einem ersten Gesprächstermin bietet sich die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen. Wir verschaffen uns gemeinsam einen Überblick über die bestehende Problematik und geben Informationen über Therapiemöglichkeiten und Zielsetzungen einer Behandlung. Sofern wir ein passendes Therapieangebot machen können, werden weitere Termine vereinbart.

Kostenübernahme

Die psychotherapeutischen Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Privat Versicherte können sich auf der Suche nach einem Therapieplatz gerne an die Psychotherapeutische Hochschulambulanz für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene der LMU München wenden, mit der eine enge Kooperation besteht.

Qualitätssicherung durch Supervision

Die Mitarbeiter*innen der Psychotherapeutischen Ambulanz des Ausbildungsinstituts MUNIK haben alle ein Hochschulstudium absolviert und befinden sich in fortgeschrittener, staatlich anerkannter Ausbildung zum/zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in. Die psychotherapeutischen Behandlungen werden regelmäßig (nach jeder 4. Sitzung) supervidiert, d. h. dass sich unsere Psychotherapeut*innen mit erfahrenen Kolleg*innen austauschen und ihr eigenes Vorgehen im Sinne eines fortlaufenden Qualitätsmanagements prüfen und hinterfragen. Auf dieser Grundlage können wir die hohe Qualität der Behandlung sicherstellen.

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