Persönlichkeitspsychologie & Pädagogische Psychologie
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PISA OECD Studie

PISA steht für "Programme for International Student Assessment" - eine Studie zum internationalen Vergleich von Schülerleistungen. Das Programm wird von der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) koordiniert und finanziert. Ziel von PISA ist es, in den beteiligten Ländern Kompetenzen von 15-Jährigen zu erfassen, die im Alltag, in der Schule und im Beruf gebraucht werden. Die Studie liefert damit Information über die Qualität des Lehrens und Lernens in unterschiedlichen Bildungssystemen.

PISA ist einePISA Programme for International Student Assessment

PISA steht für "Programme for International Student Assessment" - eine Studie zum internationalen Vergleich von Schülerleistungen. Das Programm wird von der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) koordiniert und finanziert. Ziel von PISA ist es, in den beteiligten Ländern Kompetenzen von 15-Jährigen zu erfassen, die im Alltag, in der Schule und im Beruf gebraucht werden. Die Studie liefert damit Information über die Qualität des Lehrens und Lernens in unterschiedlichen Bildungssystemen.

PISA ist eine längerfristige Unternehmung: In den Jahren 2000, 2003, und 2006 werden die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften, sowie fächerübergreifende Kompetenzen (wie selbstreguliertes Lernen, Problemlösen und Informationstechnologien) getestet. Der Schwerpunkt der Aufgaben lag dabei im Jahr 2000 auf Lesen, im Jahr 2003 liegt er auf Mathematik, und im Jahr 2006 auf den Naturwissenschaften.

Um Genaueres über die Hintergründe der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu erfahren, werden sogenannte Kontextmerkmale erhoben. Dazu zählen Angaben über die Lebensverhältnisse der 15-Jährigen, ihre Unterstützung im Elternhaus, in der Schule und im Unterricht. Diese Daten werden durch einen internationalen Schülerfragebogen erhoben. Darüber hinaus besteht in allen Teilnehmerländern die Möglichkeit, durch nationale Ergänzungserhebungen noch detailliertere Leistungs- und Hintergrundmerkmale der Schülerinnen und Schüler zu ermitteln. In Deutschland wird diese Möglichkeit u.a. dadurch genutzt, dass zusätzliche Fragebögen für die Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleiter eingesetzt werden.

Prof. Dr. Reinhard Pekrun ist Leiter der nationalen Arbeitsgruppe "Elternhaus/Schülervoraussetzungen" und Mitglied des nationalen PISA-Konsortiums. Der nationale Schülerfragebogen und der Elternfragebogen wurden am Münchener Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie, Diagnostik und Evaluation unter Mitarbeit von weiteren Experten aus ganz Deutschland entwickelt. In der Arbeitsgruppe werden auch die Daten im Hinblick auf diese Kontextmerkmale ausgewertet. Mitarbeiterinnen im Projekt PISA 2003 in München sind Anne Zirngibl und Kathrin Ostendorp. Weitere Informationen finden sich auf den nationalen und internationalen Internetseiten zu PISA.  längerfristige Unternehmung: In den Jahren 2000, 2003, und 2006 werden die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften, sowie fächerübergreifende Kompetenzen (wie selbstreguliertes Lernen, Problemlösen und Informationstechnologien) getestet. Der Schwerpunkt der Aufgaben lag dabei im Jahr 2000 auf Lesen, im Jahr 2003 liegt er auf Mathematik, und im Jahr 2006 auf den Naturwissenschaften.

Um Genaueres über die Hintergründe der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu erfahren, werden sogenannte Kontextmerkmale erhoben. Dazu zählen Angaben über die Lebensverhältnisse der 15-Jährigen, ihre Unterstützung im Elternhaus, in der Schule und im Unterricht. Diese Daten werden durch einen internationalen Schülerfragebogen erhoben. Darüber hinaus besteht in allen Teilnehmerländern die Möglichkeit, durch nationale Ergänzungserhebungen noch detailliertere Leistungs- und Hintergrundmerkmale der Schülerinnen und Schüler zu ermitteln. In Deutschland wird diese Möglichkeit u.a. dadurch genutzt, dass zusätzliche Fragebögen für die Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleiter eingesetzt werden.

Prof. Dr. Reinhard Pekrun ist Leiter der nationalen Arbeitsgruppe "Elternhaus/Schülervoraussetzungen" und Mitglied des nationalen PISA-Konsortiums. Der nationale Schülerfragebogen und der Elternfragebogen wurden am Münchener Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie, Diagnostik und Evaluation unter Mitarbeit von weiteren Experten aus ganz Deutschland entwickelt. In der Arbeitsgruppe werden auch die Daten im Hinblick auf diese Kontextmerkmale ausgewertet. Mitarbeiterinnen im Projekt PISA 2003 in München sind Anne Zirngibl und Kathrin Ostendorp. Weitere Informationen finden sich auf den nationalen und internationalen Internetseiten zu PISA.