Lehrstuhl für Psychologische Methodenlehre und Diagnostik
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Schulpsychologie

Modul Statistik I+II (18 ECTS)

Statistik stellt eine wesentliche Grundlage der psychologischen Forschung dar, um empirische Studien zu bewerten und selbst durchzuführen. Neben der Wissensvermittlung in den Vorlesungen werden in den begleitenden Seminaren auch Datensätze analysiert und somit der Umgang mit Statistiksoftware und die Interpretation statistischer Befunde eingeübt. Gegenstand sind die Vermittlung von grundlegenden Techniken der deskriptiven Statistik und der grafischen Darstellung von Daten, Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundzüge der Inferenzstatistik sowie multivariate Verfahren. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, statistische Ergebnisse in wissenschaftlichen Publikationen zu verstehen und adäquat zu interpretieren, aber auch die erlernten Methoden selbst anwenden können. Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:

1. Deskriptive Statistik

2. Grafische Darstellungen

3. Wahrscheinlichkeitstheorie

4. Stichprobentheorie

5. Hypothesentests

6. Versuchsplanung und Effektberechnung

7. Parametrische und nonparametrische Verfahren zur Unterschiedsprüfung

8. Konfidenzintervalle

9. Varianzanalytische Methoden

10. Korrelation, einfache und multiple Regression

11. Faktorenanalyse

Veranstaltungen:

  • WS: Vorlesung Statistik I (3 SWS, 6 ECTS)
  • WS: Seminar Statistik I (2 SWS, 3 ECTS)
  • SS: Vorlesung Statistik II (3 SWS, 6 ECTS)
  • SS: Seminar Statistik II (2 SWS, 3 ECTS)

Vorlesung Psychologische Testtheorie (2 SWS, 3 ECTS)

Die Studierenden sollen die Grundlagen der Testkonstruktion erlernen sowie die Fertigkeit erwerben, einen Fragebogen oder Test selbst zu konstruieren und die Qualität bestehender Testverfahren anhand ihrer Gütekriterien und des Konstruktionsprinzips beurteilen zu können. Ein wesentlicher Bestandteil der Vorlesung ist die Vermittlung von psychometrischer Einzelfalldiagnostik.

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:

1. Testtheoretische Grundlagen

2. Klassische Testtheorie

3. Haupt- und Nebengütekriterien

4. Erstellung eines Testentwurfs

5. Reliabilität

6. Psychometrische Einzelfalldiagnostik

7. Empirische Überprüfung des Testentwurfs und Normierung

8. exploratorisch Faktorenanalyse