Klinische Psychologie
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Pathologisches Grübeln: Therapeutische Ansätze

18.05.2022

Der Online-Vortrag ‚Pathologisches Grübeln: Therapeutische Ansätze‘ des Lehrstuhlinhabers Prof. Dr. Thomas Ehring fand im Rahmen der Oberberg Online-Vortragsreihe zum Thema ‚Aktuelle Trends nicht-pharmakologischer Ansätze in der Behandlung psychischer Störungen‘ statt.

Exzessives Grübeln tritt im Rahmen verschiedener psychischer Störungen auf (u. a. Depression, Sozialer Phobie, Posttraumatischer Belastungsstörung, Insomnie). Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass eine hohe Grübelneigung zur Aufrechterhaltung dieser Störungen beiträgt, mit einem reduzierten Erfolg störungsspezifischer Psychotherapie assoziiert ist und nach erfolgreicher Psychotherapie Rückfälle vorhersagt. Aus diesem Grund kann die Reduktion exzessiven Grübelns bei Patientinnen und Patienten mit verschiedenen psychischen Störungen als wichtiges Therapieziel betrachtet werden. Der Vortrag stellt aktuelle theoretische Modelle zur Rolle von Grübeln bei psychischen Störungen dar und gibt einen Überblick über evidenzbasierte Behandlungsstrategien zur Reduktion exzessiven Grübelns. Schließlich wird als neuerer Ansatz die Ruminationsfokussierte Kognitive Verhaltenstherapie (TF-CBT) genauer dargestellt und anhand von klinischen Fallbeispielen illustriert.

Das Video des Vortrags sehen Sie hier.


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