Klinische Psychologie
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Worum geht es?

Tabakabhängigkeit stellt eine der häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland dar. Obwohl die meisten Raucher um die langfristig negativen gesundheitlichen Konsequenzen wissen und die Mehrheit mit dem Rauchen aufhören möchte, erreicht nur eine Minderheit dauerhafte Abstinenz. Eine mögliche Erklärung für diesen scheinbaren Widerspruch liefern Studien, die zeigen konnten, dass sogenannte automatische Prozesse, die nur schwer willentlich zu kontrollieren sind, eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung von Tabakabhängigkeit spielen. In den letzten Jahren wurde zunehmend versucht, diese automatischen Prozesse bei der Behandlung stärker zu berücksichtigen. Die geplante Studie beabsichtigt zu untersuchen, ob die Wirksamkeit eines etablierten Entwöhnungsprogramms (Rauchfrei®-Programm) durch die Kombination mit einem Computertraining, das auf eine Veränderung der automatischen Prozesse abzielt, gesteigert werden kann.


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