MUNIK - Münchner Universitäres Institut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieausbildung
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Informationen zu Beratung in der Zeit der Corona-Pandemie

Ob Einsamkeit, Streit oder Angst – Unsere Ambulanzen bieten psychotherapeutische Unterstützung zur Zeit der Corona-Pandemie

Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Angehörige, liebe Studienteilnehmer*innen,

durch die mit der Coronavirus-Pandemie einhergehenden Sorgen, Ängste und Beschränkungen sind in den letzten Monaten viele Menschen in eine belastende Ausnahmesituation geraten. Unsere Therapeut*innen der Hochschulambulanz und der Institutsambulanz MUNIK sind für Euch/Sie da. Gemeinsam stellen wir die psychotherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen nicht nur weiterhin sicher, sondern auch zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung. Wir bieten Kindern und Jugendlichen, Familien und Eltern von Babys und Kleinkindern, die sich durch die Pandemie belastet fühlen, die Möglichkeit einer Beratung an. Gemeinsam mit Euch/Ihnen entscheiden wir im ersten Gespräch, welcher Kommunikationsweg (z.B. direkter Kontakt, per Telefon oder Video) für Dich/Sie am besten passt.

Die individuellen Notlagen, die sich in der Zeit der stärksten Beschränkung durch die Corona-Pandemie und danach entwickeln können, sind sehr unterschiedlich. Neben der Infektionsgefahr erschwert der Wegfall gewohnter Strukturen wie Schule, Arbeit und Nachmittagsbetreuung den Alltag, insbesondere für die, die schon vorher psychisch belastet waren.

Wir möchten explizit nicht nur Eltern, sondern auch Kinder und Jugendliche selbst ermutigen, sich bei uns zu melden, wenn sie durch die derzeitige Situation verunsichert oder belastet sind.

Auch unser Angebot für psychisch belastete Eltern besteht weiterhin. Die Pandemie kann dazu führen, dass sich Beschwerden verstärken bzw. wieder auftreten. Bitte melden Sie sich bei uns, damit wir Sie in dieser Zeit begleiten können.

Bitte nehmt/nehmen Sie bei Interesse zunächst telefonisch zu uns Kontakt auf. Außerhalb unserer Sprechzeiten könnt Ihr/können Sie uns gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter mit Namen und Telefonnummer hinterlassen, wir rufen zeitnah zurück.

Telefon: 089 / 2180-72570

Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr

E-Mail: munik-ambulanz@psy.lmu.de

Hinweis: Bei Kontaktaufnahme per E-Mail, teilen Sie uns bitte Ihre Telefonnummer mit, damit wir zeitnah zurückrufen können. Bitte beachten Sie, dass für die Kommunikation via E-Mail und Anrufbeantworter nicht sichergestellt werden kann, dass nicht andere die Korrespondenz verfolgen (z. B. weil jemand weiteres aus der Familie freien Zugang zu Ihrem E-Mail-Postfach hat). Bitte sorgen Sie außerdem ggf. für einen Virenschutz Ihrer E-Mails.

Ihr Leitungsteam,

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Tanja Kretz-Bünese, Prof. Dr. Corinna Reck und Dr. Lukka Popp (von links nach rechts) 

Am 07.06. erschien ein Interview mit Frau Dr. Lukka Popp zum Thema "Psychisch belastet durch Lockdowns: Was hilft Kindern?". Den Artikel finden Sie unter folgendem Link: https://www.baby-und-familie.de/Coronavirus/Psychisch-belastet-durch-Lockdowns-Was-hilft-Kindern-563135.html

Für den Artikel "Die Liebe in Zeiten von Corona", vom 10.03.21, führte FAZ-Reporterin Julia Bähr ein Interview mit Frau Prof. Dr. Corinna Reck zum Thema soziale Beziehungen - Paarbeziehungen und Eltern-Kind-Beziehungen - in Zeiten der Covid-19-Pandemie. Den Artikel finden Sie unter folgendem Link: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/wie-veraendert-corona-beziehungen-und-freundschaften-17234469.html 

Die Reporterin Frau Langosch hat am 30.04.20 ein Interview mit Frau Prof. Dr. Corinna Reck und Frau Dr. Lukka Popp zum Thema "Corona: Viele Eltern mit Babys stark belastet" geführt. Das Interview finden Sie unter folgendem Link: https://www.baby-und-familie.de/Coronavirus/Corona-Viele-Eltern-mit-Babys-stark-belastet-558521.html

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, Alexandra von Tettenborn, gab für das Fachmagazin "Pädiatrie" des Springer Medizin Verlags ein Interview zum Thema Psychische Probleme in der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen. Das Interview, welches im April 2022 veröffentlicht wurde, können Sie in folgender Datei nachlesen: "Psychische Probleme in der Pandemie - 'Signalisieren Sie Offenheit!'" (Hinweis: Copyright des Springer Medizin Verlags).

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