Curriculum

In der Frühphase der theoretischen Ausbildung steht ein „Basic Skills Training“ im Vordergrund, in dem Grundtechniken der Gesprächsführung und basale therapeutische Techniken praktisch trainiert werden. Ebenso kann der Beisitz bei oder das Führen von diagnostischen Sitzungen einbezogen werden.

Zudem geben leitende PsychologInnen Kurzseminare als Einführung in die Klinikarbeit, um die Teilnehmer gut für die praktische Tätigkeit in der Psychiatrie bzw. Psychosomatik vorzubereiten. „Grundlageninhalte“, die in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung vorgeschrieben sind, werden fast durchweg in die störungsspezifischen Seminare integriert, um so die Verbindung mit der praktischen Arbeit zu stärken.

Besondere interaktionelle Herausforderungen in der Therapie, die zum Beispiel durch komorbide Achse-II-Störungen bzw. akzentuierte Persönlichkeitszüge entstehen können, sollen explizit in die Ausbildung miteinbezogen werden. Durch den Input erfahrener Therapeuten als Dozenten sollen die TeilnehmerInnen möglichst gut auf den Umgang mit solchen Schwierigkeiten vorbereitet werden.

Hier finden Sie das Ausbildungscurriculum von MUNIP. Es ist entsprechend den Vorschriften der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung in einen Grundlagenteil und einen Vertiefungsteil aufgeteilt. Die Anordnung ist hier nicht-chronologisch, sondern logisch-thematisch. Es wurde darauf geachtet, dass viele Grundlageninhalte nicht „isoliert“ gelehrt, sondern in die anwendungsbezogenen und störungsspezifischen Workshops eingebaut wurden.

Hier finden Sie ein Beispielcurriculum zur Veranschaulichung eines Ausbildungsverlaufes. Die Datumsangaben sind keine fest geplanten Termine, sondern dienen der Veranschaulichung.