Projekt e-Triage
print

Links und Funktionen

Navigationspfad


Inhaltsbereich

Team

Dem e-Triage Forschungsteam gehören Dr. Tine (Christine) Adler (Projektleitung),  Dr. Marion Krüsmann (Projektnehmerin),  Dipl-Psych. Anton Metz,  Dipl-Psych. Lena Erfurt, Dr. Andreas Müller-Cyran sowie studentische Hilfskräfte und Diplomanden und Diplomandinnen an. Im Departmentsekretariat unterstützt Brigitte Langhof die Forschungsgruppe.

 

Die Mitglieder des Forschungsteams verfügen über vielfältige Forschungs- sowie Praxiserfahrung und Kompetenzen. Die Mitarbeiter des Projekts sind seit mehreren  Jahren in verschiedenen Kontexten in der Notfallpsychologie, dem Notfallmanagement, der Unternehmensberatung und Organisationsentwicklung im Rahmen des Krisen- und Notfallmanagements sowie  im Bereich der Forschung tätig.

In den vergangenen Jahren wurde am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der LMU-München ein umfangreiches, deutschlandweites Forschungsprojekt, finanziert durch das Beschaffungsamt des Bundesministerium des Innern, zu Belastungs- und Bewältigungsfaktoren im Katastrophenschutz sowie bei Organisationen der Gefahrenabwehr durchgeführt. Die Konzeption und Durchführung dieses Projektes wurde von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe durchgeführt.

Im Rahmen dieses Projektes wurden ca. 8000 Einsatzkräfte in verschiedenen Projektabschnitten auf der Basis eines multifaktoriellen Rahmenmodells befragt, ca. 1000 Einsatzkräfte wurden neben der Befragung psychosozial unterstützt. Durch diese Arbeiten sind die Belastungs- und Bewältigungsfaktoren im Katastrophenfall bekannt und können auf die hier zu erforschenden Fragestellungen übertragen werden. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden umfangreiche Befragungen mit der Methode GABEK WinRelan durchgeführt und ausgewertet.

Erfahrung bei Katastrophen und Großschadenslagen

Darüber hinaus haben die Mitglieder der Forschungsgruppe Erfahrungen bei Katastrophen und Großschadenslagen für Bundes- und Landesbehörden sowie Organisationen im In- und Ausland. Beispiele für Einsätze sind:

  • Amoklauf Krankenhaus Bad Reichenhall 1999
  • Bergbahnunglück Kaprun/Österreich 2000
  • Terroranschläge des 11.9.2001 in New-York/USA
  • Amoklauf Schule Freising 2002
  • Amoklauf Schule Erfurt 2002
  • Busunglück 05.2003 Siófok/Ungarn
  • Busunglück 05.2003 bei Lyon/Frankreich
  • Busunglück 06.2003 bei Vincenza/Italien
  • Busunglück 12.2003 an der belgischen Grenze
  • S-Bahnunfall 2004 (Zusammenstoß von 2 Zügen) in München
  • Flugzeugentführung am Flughafen München 2004
  • Terroranschlag auf eine Schule in Beslan (Nordossetien-Russland) 12.2004
  • Tsunami 12.2004
  • Busunglück 10.2005 bei Prag/Tschechien
  • Einsturz der Eislaufhalle in Bad Reichenhall, 1.2006
  • Evakuierung deutscher Staatsangehöriger beim asymmetrischen Krieg aus dem Libanon und Zypern, 7.2006
  • Flugzeugsturz in Lukla/Nepal 10.2008