Projekt e-Triage
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Quantitative Analyse

Für das hier beschriebene Vorhaben werden Personen aus den Organisationen Polizei, Notfallmedizin, Freiwillige Feuerwehr und Berufsfeuerwehr, Technisches Hilfswerk und den Hilfsorganisationen (BRK, ASB, MHD, Johanniter) in die Untersuchung mit einbezogen. Von Bedeutung für die quantitativen Analysen ist eine hohe Bereitschaft, an den Erhebungen teilzunehmen (Compliance), was in den Organisationen der Gefahrenabwehr als günstig eingestuft werden kann.

Informationsvermittlung im Vorfeld

Ziel der im Vorfeld stattfindenden Informationsvermittlung (welches Projekt, von wem gefördert, mit welchen Zielen, wer aus dem Team wird in der jeweiligen Organisation arbeiten) ist die prinzipielle Mitwirkung und das Zustandekommen eines schriftlichen Vertrags, der die Datenerhebung über das gesamte Projekt erlaubt. Die Auswahl der Landkreise, in denen geforscht wird, erfolgt in Abstimmung mit den Projektpartnern.

Auswahl der Fragebögen

Nach der Ermittlung der Größe der zu untersuchenden Stichprobe erfolgt die Auswahl der Fragebögen. Dabei sind folgende Messinstrumente angedacht:

  • Demographischer Fragebogen
  • Fragebogen zur bisherigen Triageerfahrungen (Art, Anzahl, Belastung)
  • Impact of  Event Scale Received (IES-R)
  • Symptom Check List (SCL-90-R)
  • Coping Inventory of Stressful Situations (CISS) 
  • Fragebogen zur Lebenszufriedenheit (FLZ)
  • Substanzabusus Skala (SVF)
  • Beschwerde Liste (BL)
  • Becks Depressions- Inventar (BDI)
  • Frankfurter Selbstkonzeptskala (FSK)

Darüber hinaus wird ein Fragenkatalog mit spezifischen Fragen zum Umgang mit dem neuen technischen Gerät entworfen oder aus bereits recherchierten (bestehenden) Instrumenten übernommen.

Durchführung der Untersuchung

Im ersten Schritt erfolgen die Auswahl der Einheiten und die Kontaktaufnahme mit den Führungskräften.

Die Verteilung der Fragebogen soll im direkten Kontakt mit den zu untersuchenden Personen stattfinden. Hierbei wird die Annahme und Erfahrung zu Grunde gelegt, dass sich so der Rücklauf erhöhen lässt.

Im engen Kontakt mit den Führungskräften soll ein hoher Rücklauf erreicht werden. Vorgesehen ist eine Drop-Out Befragung zur Ermittlung der Noncompliance Gründe.

Die Dateneingabe erfolgt über SPSS.